Mut zum Sterben, Mut zum Leben
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Unsere Angst vor Tod und Sterben beginnt in der Kindheit. Die wenigsten Eltern sind in der Lage, ihre Kinder angemessen zu trösten, wenn sie das erste Mal den Tod eines nahen Menschen erleben. In der Adoleszenz vermeiden wir die Angst vor dem Tod, indem wir eine Art symbolischer Unsterblichkeit für uns erträumen – durch Liebe, Macht, Berühmtheit, Reichtum etc. Zum Erwachsensein gehört es, sich dem Gedanken an den eigenen Tod zu stellen. Die Phantasiereisen und Übungen dieses Bandes helfen den Teilnehmern, ihre Angst vor dem Sterben ins Auge zu fassen und das Leben aus einer neuen Perspektive zu sehen. Sie geben uns Anregungen, bewusster zu leben und uns um Weisheit zu bemühen. Wer das Sterben akzeptiert, kann besser leben – und lieben.