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Zur Kulturgeschichte der Scham

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Das Schamempfinden gehort zur menschlichen Grundausstattung. Es ist ein soziales Gefuhl, das sich beim Gewahrwerden eines Defizits einstellt, an dem andere Ansto nehmen konnten (Dorothea Baudy, in: Religion in Geschichte und Gegenwart). Die Autoren dieses Bandes untersuchen das Motiv der Scham aus der Perspektive ganz unterschiedlicher Fachdisziplinen (Literaturwissenschaft, Philosophie, Theologie, Geschichte, Soziologie) und grenzen Scham gegen andere kulturgeschichtliche Begriffe wie Schuld, Erniedrigung, Schande oder Tabu ab. Ist Schamempfinden gleichzusetzen mit zivilisatorischem Fortschritt (N. Elias)? Tragt das Konzept der Unterscheidung von Schamkultur und Schuldkultur (R. Benedict)? Mit Beitragen von Clemens Albrecht, Christina-Maria Bammel, Ulrike Bardt, Michaela Bauks, Jurgen Boomgaarden, Rudolf Luthe, Martin F. Meyer, Michael Meyer, Werner Moskopp, Jorn Muller, Axel T. Paul und Eduard Zwierlein. Unveranderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 2010.

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Zur Kulturgeschichte der Scham, Michaela Bauks

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2011
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