Herkunft, Schicksal und Freiheit
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Das klassische Familienstellen geht von der Grundthese aus, dass unser Leben und auch unsere Probleme in größere Zusammenhänge eingebunden sind. Dazu gehört die Vergangenheit unseres eigenen Lebens, aber auch die Geschichte unserer Familie, unserer Ahnen und anderer bedeutsamer Gruppen, die uns umgeben. Diese Zusammenhänge existieren unabhängig davon, ob wir um sie wissen, sie befürworten oder sie ablehnen. Jakob Robert Schneider, einer der Pioniere des Familienstellens, geht in diesem Buch den spannenden Fragen nach, die nicht nur die Anwender dieser Beratungsmethode beschäftigen: Was geschieht in Familienaufstellungen? Wie kann man verstehen, was da vor sich geht, vielleicht sogar in Ansätzen erklären oder wenigstens plausibel beschreiben? Entlang dieser Fragen und anhand von eindrucksvollen Beispielen erläutert der Autor die Grundannahmen, die Wirkprinzipien, die Möglichkeiten und die Grenzen der Aufstellungsarbeit für Familien. Seine Erkenntnisse untermauern eine weitere Grundthese des Familienstellens: Herkunft und Schicksal binden uns zwar, aber wir können uns aus diesen Bindungen befreien und sie auf eine offenere Zukunft hin umgestalten.