Henri Bergson zur Einführung
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»Wer in Bergsons Begrifflichkeit und Problematik klar sehen möchte, wer um das Verständnis so zentraler Ideen wie Vielheit, Dauer oder Gedächtnis bemüht ist und wissen möchte, warum und wie die ›reine Erinnerung‹ bei Bergson keine psychologische, sondern eine ontologische Dimension hat, wer dahinterkommen möchte, wie Bergson dazu kommt, bei so viel Aufmerksamkeit für die Vielheit die Einheitlichkeit der Zeit zu behaupten, ist mit dieser Einführung gut bedient. Deleuze beseitigt nicht nur Missverständnisse, er tut es wie immer mit einer ausgesprochenen Eleganz. So wie viele deutsche Leser dank Deleuzes Nietzsche-Buch erst begonnen haben, Nietzsche wirklich zu lesen, regt dieses Buch dazu an, Bergson überhaupt zu lesen.« lendemains