Labyrinth des Zorns
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Stachelmann erstmals original in KiWi – sein fünfter Fall führt in ein Land zwischen Terrorangst und ungesühnter Schuld Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe fliegt in die Luft. Die Bundesrepublik verfällt der Terrorhysterie. Während ganz Deutschland nach Islamisten fahndet, hat der Hamburger Historiker Josef Maria Stachelmann ganz andere Sorgen. Der Universitätsdozent Stachelmann ist Vergangenheit: Seit seinem Abgang von der Universität hält er sich mit einem Büro für historische Ermittlungen über Wasser. Kaum hat er sich notdürftig eingerichtet, steht tatsächlich die klassische blonde Schönheit im Büro. Die Deutschamerikanerin Cecilia gibt Stachelmann den Auftrag, ihren Vater, Franz Laubinger, zu suchen, der Ende der Fünfzigerjahre spurlos verschwunden ist. Letzter Wohnort: Wolfsburg. Stachelmann findet bald heraus, dass Laubinger aus der Bundesrepublik fliehen musste, weil Menschen, die schon in Hitlerdeutschland verfolgt worden waren, in der Adenauerrepublik keineswegs unbehelligt leben konnten. Doch als er glaubt, den Fall gelöst zu haben, verstrickt er sich in einem Labyrinth aus Angst und Hass. Ein Unbekannter bedroht Felix, den Sohn seiner Freundin Anne. Wovor will der Unbekannte Stachelmann warnen? Wovon soll er abgehalten werden? Um Felix zu schützen, macht sich Stachelmann auf die gefährliche Suche. Am Ende verfolgt er einen Mörder, der das Töten von Staats wegen gelernt hat. In Stachelmanns atemberaubenden fünften Fall zeigt sich, wie Unrecht in der Vergangenheit Verbrechen in der Gegenwart heraufbeschwört. Gesamtauflage aller Stachelmann-Krimis: 350.000 Exemplare