Die Hundeblume
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„Die Hundeblume. Erzählungen aus unseren Tagen“ ist der Titel von Borcherts erster Prosasammlung, eingeleitet von der gleichnamigen Erzählung vom 24. Januar 1946, die erstmals am 30. April und 4. Mai 1946 in der „Hamburger Freien Presse“ veröffentlicht wurde. Die Erzählung handelt von einem jungen Gefangenen, der beim täglichen Hofgang eine Hundeblume auf dem Gefängnishof entdeckt. In seinem tristen Alltag wird die Blume zum Objekt seiner Sehnsucht und Begierde. Borchert verarbeitete in der Geschichte autobiografische Erinnerungen an seine eigene Inhaftierung in einem Militärgefängnis zur Zeit des Nationalsozialismus. Entstanden während eines Krankenhausaufenthalts des bereits schwer kranken Schriftstellers ist „Die Hundeblume“ Borcherts erste umfangreichere Prosaarbeit. Sie markiert einen einschneidenden Wendepunkt in seinem Werk von den frühen Gedichten zu den Kurzgeschichten aus seinen letzten beiden Lebensjahren, die neben dem Drama „Draußen vor der Tür“ den Grundstein für seine Popularität legten. Inhaltsverzeichnis: - Die Hundeblume - Die Krähen fliegen abends nach Hause - Stimmen sind da in der Luft - in der Nacht - Gespräch über den Dächern - Generation ohne Abschied - Eisenbahnen, nachmittags und nachts - Bleib doch, Giraffe - Vorbei vorbei - Die Stadt - Hamburg - Billbrook - Die Elbe - Blick von Blankenese
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