Die Legende der Reliquie
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Ein junger Reliquienhändler auf der Suche nach Wahrheit und Liebe – für alle Leser: innen von Iny Lorentz und Melanie Metzenthin »›Von nun an wird die heilige Anna unsere Patronin sein. Sie wird uns Schutz vor Unglück, Krankheiten, Unwetter und Feinden bieten. Betet zu ihr, und es wird Euch immer wohlergehen‹, sprach er mit fester Stimme und senkte das Kästchen. ›Woher wollt Ihr wissen, dass dies wirklich die Gebeine der heiligen Anna sind und sie den Menschen Schutz bringen können?«, rief eine laute Stimme hinter ihm.‹« 1409: Leopold muss mit ansehen, wie auf Befehl des Grundherrn seine Familie wegen ketzerischer Aussagen seines Bruders aufgehängt wird. Leopold kann fliehen. Schweren Herzens lässt er seine große Liebe Allet zurück. Er schwört, Rache zu üben und seine Geliebte zu holen. Als er auf den fahrenden Händler Barthel trifft, nimmt dieser sich Leopolds an. Doch die Ware, die sie verkaufen, ist explosiv: gefälschte Reliquien. Leopold tritt in seine Fußstapfen, obwohl er damit die Ideale seines Bruders und seiner streng gläubigen Geliebten verrät. Sein Weg führt ihn zum Konstanzer Konzil, wo er durch Jan Hus an seinem Handeln zu zweifeln beginnt. Doch bevor er darüber nachdenken kann, taucht ein Handlanger seines Grundherrn auf, der ihm nach dem Leben trachtet … »Gefesselt und völlig im Geschehen versunken, tauche ich ins Mittelalter ab. Ich erlebe die Erzählung hautnah mit Gerüchen und flüchte über weite Wiesen, bestaune gut besuchte Märkte, höre das Klimpern der Münzen. Grausame Schicksalsschläge treiben mir Tränen in die Augen. Begeistert empfehle ich diese authentische Unterhaltung weiter. EIn Leseerlebnis zum Abtauchen in den Kampf ums Überleben, Macht und Neid.« ((Leserstimme von Instagram))