Keine Kunst
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Nach Harmonia Cælestis, dem großen Buch über seinen Vater, widmet Péter Esterházy Keine Kunst seiner verstorbenen Mutter. Nahezu jeden Tag sieht er sie, während er an diesem Roman arbeitet: Sie spricht mit ihm und erzählt Geschichten - über die fünfziger Jahre, über die ungarische »Wundermannschaft« von Bern 1954, ihre Freundschaft mit den Fußballgöttern Hedegkúti und Puskás, der ihr den Hof machte und dem es 1951 gelang, die Familie vor der Deportation zu bewahren. Fußball war ihr ganzes Leben. Dribbelnd, passend und fallrückziehend gelingt Esterházy eine wunderbare Hommage an seine Mutter.
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