Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid

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Eine bewegende Geschichte von Müttern und Töchtern – und einem Geheimnis, das sie über Generationen hinweg verbindet. In den Zwanzigerjahren in Berlin hat sich Senta von einer einfachen Schreibkraft zur Journalistin hochgearbeitet und ist mit einem jüdischen Kollegen verheiratet. Doch für ihr selbstbestimmtes Leben musste sie eine folgenschwere Entscheidung treffen: ihr Kind zurückzulassen. Mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten gerät Sentas neue Familie in Gefahr. Fast ein Jahrhundert später erhält Hannah Borowski einen Brief, der sie als mögliche Erbin eines geraubten Kunstvermögens ausweist. Wo sind die Bilder jetzt? Warum weiß Hannah nichts von ihren jüdischen Vorfahren? Und warum weigert sich ihre Großmutter Evelyn so beharrlich, über die Vergangenheit und besonders über Senta zu sprechen? „Vier Frauen, vier Generationen und ein Kreis, der sich überzeugend schließt. Diese Familiengeschichte ist beeindruckend.“ – Dora Heldt. „Alena Schröder ist eine echte Entdeckung.“ – Denis Scheck, ARD Druckfrisch. „Schröder erzählt mitreißend und wunderbar trocken Teile ihrer eigenen Familiengeschichte und von den Lebensaufgaben, die sich die Generationen stellen.“ – Stern. „Präzise beschreibt Schröder Orte, Blicke, Gespräche. Wir spüren die Zerrissenheit dieser komplexen Frauenfiguren, ihre Konflikte, ihre Last.“ – NDR Kultur.