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Erregender Frauenhass

Eine Kritik der Pornografie

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  • 240 pages
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Angesichts des hohen Konsums muss Pornografie als Teil alltäglicher sexueller Praxis gesehen werden. Die Debatte ist polarisiert: Einerseits wird Pornografie als unmoralisch abgelehnt, andererseits als vermeintlich befreite Form der Selbstentfaltung gefeiert. Selten jedoch wird grundlegend analysiert, warum sie überhaupt existiert und welche Folgen ihre Produktion und ihr Konsum haben – für Frauen und queere Menschen, für das Geschlechterverhältnis und für unsere gelebte Sexualität im Alltag. Das Buch soll einen Beitrag leisten, Positionen zwischen dem konservativen sexuellen Tabu und der neoliberalen Verharmlosung zu finden. Die Beiträge untersuchen das Thema „pornografische Sexualität“ unter verschiedenen Perspektiven. Gemeinsam ist ihnen die Kritik am Narrativ der „Freiwilligkeit“, des Freiers bzw. Konsumenten sowie der neopatriarchalen Kultur. Eine zentrale Frage ist dabei, warum sexuelle Gewalt in der Pornografie als Unterhaltung gedeutet und damit verharmlost wird. Zu Wort kommen Feministinnen verschiedener Generationen. Die Erfahrungen einer Betroffenen und eines ehemaligen Konsumenten werden einander gegenübergestellt und neuere Phänomene wie „OnlyFans“ einbezogen.

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Erregender Frauenhass, Collective

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2025
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